OPEL - Der Start & Modelle

Die Basis für das heute weltweit operierende Unternehmen legte Firmengründer Adam Opel, als er 1862 in Handarbeit seine erste Nähmaschine baute. 13 Jahre nach dem Start der Fahrradherstellung 1886 wird 1899 das erste Automobil, der Opel Patent-Motorwagen System Lutzmann, gefertigt. Nach einigen Monaten Lizenzfertigung für den französischen Automobilhersteller Darracq entsteht 1902 das erste eigenständige Opel-Fahrzeug, das Modell 10 / 12 PS. Bis heute hat Opel rund 50 Millionen Fahrzeuge auf Opel-Basis produziert und war zusammen mit den technisch identischen, britischen Vauxhall-Modellen in Westeuropa 1997 mit über 1,56 Millionen Neuzulassungen zum sechsten Mal in Folge Marktführer ( Marktanteil 11,6 Prozent ). An dieser langen Erfolgsgeschichte haben auch die rund 6.500 Vertragspartner der flächendeckenden, europäischen Händlerorganisation grossen Anteil. Sie bieten allen Opel-Fahrern einen umfassenden Service, der bereits 1924 mit standardisierten Wartungsarbeiten zu festen Preisen arbeitete.

Der Beginn der Fahrzeugfertigung im Jahre 1899 - Opel ist damit das zweitälteste, bestehende Automobilunternehmen in Deutschland - markiert den entscheidenden Entwicklungsschritt in der Geschichte des Unternehmens. Nachdem Adam Opel mit dem Aufbau der Nähmaschinen- und Fahrradproduktion seinen Handwerksbetrieb zu einem Industrieunternehmen mit rund 600 Mitarbeitern ausgebaut hat, suchen seine fünf Söhne Carl, Wilhelm, Heinrich, Fritz und Ludwig neue Herausforderungen.
Der Motorwagen, Ende des letzten Jahrhunderts eine ebenso revolutionäre Erfindung wie zuvor die Nähmaschine oder das Fahrrad, erregt ihre Aufmerksamkeit. Nach einigen Informationsreisen erwerben die Opel-Brüder am 21. Januar 1899 die Anhaltische Motorwagenfabrik des Dessauers Friedrich Lutzmann und beginnen mit dem Aufbau einer Automobilproduktion in Rüsselsheim. Trotz enormer Anstrengungen floriert das Geschäft mit dem jungen Fortbewegungsmittel jedoch nicht wie erwartet. 1901 folgt die Trennung von Lutzmann. Anfang 1902 beginnt dann die Lizenzfertigung der französischen Darracq-Modelle, die unter dem Markennamen Opel-Darracq vertrieben werden. Doch auch damit wollen sich die Opel-Brüder auf Dauer nicht zufrieden geben. Im Herbst 1902 präsentieren sie auf der Hamburger Automobilausstellung ihre erste Eigenkonstruktion, den Opel-Motorwagen 10 / 12 PS. Damit befindet sich das junge Automobilunternehmen auf dem richtigen Weg, wie die Erfolge in den kommenden Jahren beweisen: 1906 bauen die Newcomer auf dem Automobilmarkt bereits das 1.000 Fahrzeug, eine für damalige Verhältnisse rekordverdächtige Geschäftsentwicklung

 

Der Blitz

Die Geschichte von Opel beginnt in einem Kuhstall. Der junge Adam Opel richtet in einem Hof eine Werkstatt ein, baut Nähmaschinen, ab 1898 Autos. Der Blitz im Emblem war mal ein Zeppelin Zeichen für technischen Fortschritt. In der mehr als 140 Jahre alten Firmengeschichte wechselte das Symbol der Adam Opel AG häufig. Der heutige Blitz existiert erst seit 1964. Er wurde aus dem Zeppelin, entwickelt und zwischenzeitlich mehrfach modifiziert - mal von einem Quadrat umrahmt, mal mit dem Schriftzug Opel versehen. Im Prinzip blieb er aber bis heute erhalten.

 

OPC

Power statt Finesse
Der deutsche Vectra OPC (Opel Performance Center) walzt sie einfach platt. Beim Druck aufs Gas bullern seine Pferde los, die Bremsen verzögern ebenos kraftvoll. Und auch wenn das Fahrwerk manchmal vor Kraft kaum laufen kann, hält der Stabilisator Kurs. Angesichts der Motorleistung und des breiten Drehzahlbandes, an dem das maximale Drehmoment anliegt, hauen die blauen Wagen drein wie der Hammer Gottes. Viel Power ist gut, noch mehr Power ist besser, heißt die Zauberformel. Wüste Beschleunigung ohne allzu viel Schalterei ist also möglich. Mit eingeschaltetem ESP lassen sich auch sehr gute Zeiten fahren. Doch eine Liebesheirat gehen Fahrwerk und Mörderpiste nicht ein. Die Targa Florio ist eine Signora, doch der Opel braucht Gewalt, wo sie sich nicht willig zeigt. In das Erscheinungsbild passt, dass der Vectra OPC mit seinem 2.8 V-Turbo die Selbstverpflichtung der Abregelung beim 250 km/h offenkundig für Weiberkram hält. Mit 260 km/h Spitze lässt er sogar den M5 hinter sich und das für 37.800 Euro. Doch die mächtigen Kräfte an den Vorderrädern wollen einfach alles zu Staub zermahlen, und das schleift und dreht und ruckt und zuckt. Dass ESP hat viel zu tun, zum Glück die die Zeiten sind vorbei, als man als Verwarnung vom Begrenzer erst mal ein paar Durstsekunden in der Einspritzanlage bekam.
Tolles Aussehen ohne Übertreibungen
Leider kein Allrad
Der Wagen reicht also aus, um dem Fahrer Perlen auf der Stirn und den ersehnten Männergeruch unter den Achseln zu bescheren, aber ein urtümliches Rallyefeeling kommt nicht auf. Man kann anstellen, was man will, hinten kommt der Wagen nicht raus, geschweige denn, dass er einen so durch die Kurven drückt. Dafür kann der OPC nichts, das liegt am Vorderradantrieb. Verhindert aber nicht, dass man jetzt einen echten Allradler wie den legendären Calibra herbeisehnt. Dabei ist der der Astra OPC ein echter Sportwagen. Opel-Werksfahrer Manuel Reuter - zweimaliger Le-Mans-Sieger - scheuchte einen Astra OPC mit Normalbereifung in 8 Minuten und 33 Sekunden um die Nordschleife des Nürburgrings. In der Klasse von Zweilitern war noch kein anderes Auto schneller.


Stramme Motoren-Palette
Die Leistung der Sechzylinder-Turbo fällt mit 255 PS vergleichsweise bescheiden aus, aber dafür gibt es 340 Nm Drehmoment. Im Ansprechverhalten etwas direkter fällt der Vierzylinder-Turbo (240 PS) aus, der im Astra und Zafira verbaut wird. Insgesamt wirkt der Astra durch Größe, Radstand und Fahrwerk als der kernigere Geselle. Bei ihm wurde die Federung für ein Fahrzeug eines Serienherstellers sehr hart ausgelegt. Wenn Placken im Belag fehlen, knallt der Schlag mächtig durchs Fahrzeug. Im eigenen Wagen würde man sofort die Felgen kontrollieren.
Früher fuhr es sich direkter


Optik passt
Der blaue Spaßanzug steht der OPC-Familie sehr gut. Sportlich, nicht prollig. Ein Hingucker, der noch keine Schmerzen verursacht. Spoilerfreaks bekommen natürlich nur ein Grundmodell, das weiterer Verschönerung bedarf. In den Innenräumen herrscht das bekannte Ich-Mag-Es-Eckig-Design aus Rüsselsheim, veredelt durch entsprechende Zutaten. Diese sehen teils sehr wertig aus, wie die Einlagen in Carbon-Optik, teils wie ein erster Musterentwurf, wie die OPC-Scheiben in den Instrumenten. Die Sitze von Recaro bieten guten Halt und sind an Fahrzeug und Kunden angepasst. Eng und schmalfhüftig im Astra, gehen schon ein paar Kilo mehr in die Sitzmulde des Vectra hinein. Im Zafira sitzt man ungewöhnlich. An den umklammernden Griff im rasenden Mini-Van muss man sich erst mal gewöhnen.


Wer für wen?
Die drei OPC unterscheiden sich so deutlich, dass die Wahl leicht fallen sollte. Ein Solitär ist der Zafira OPC. Der rasende Familienwagen überzeugt mit unbändiger Leistung und dem Raumangebot eines Mini-Van. Diese Kombination ist einzigartig, aber nur zu empfehlen, wenn das Ladevolumen für Familie oder Sportgeräte auch genutzt wird. Hat man kein Bedarf an zusätzlichen Sitzen und auch kein Rennrad mit dabei, sollte es der Astra OPC sein. Klein, rasant und das stärkste Fahrzeug seiner Klasse. Der Vectra OPC richtet sich in Größe und Fahrzeugklasse dann an die gereiftere Jugend. Die OPc sind vergleichsweise gut ausgestattet aber nicht gerade billig. Der Vectra OPC kommt auf 37.800 Euro. Dafür gibt es auch die bereits erwähnte Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h.

 

OPEL- Modelle 

Modellnamen
Während von den 1950er bis zu den 1980er Jahren häufig Begriffe als Modellbezeichnungen verwendet wurden, die aus dem Bereich Marine (Kapitän, Admiral, Kadett), sowie aus anderen offiziellen Bereichen (Diplomat, Senator) stammten, erfolgte in den späten 1980er Jahren der Wechsel zu Namenskreationen, die auf „A” endeten. Die letzte umbenannte Modellreihe war die des Opel Kadett, welche in Opel Astra umbenannt wurde und dadurch der Namensgebung der englischen Schwestermodelle folgte. Die einzige Ausnahme dieser Namensgebung bildete der in Lizenz gebaute Opel Monterey. Analog dazu enden die Modellbezeichnungen der Transporter-Modelle auf „O” (Combo, Vivaro, Movano, ehem. Campo). Mittlerweile werden wieder Modelle vorgestellt, deren Namen nicht auf „A” enden, wie zum Beispiel der Opel Signum oder der Opel Speedster, auch wenn viele auf „A” endende Modellnamen bislang beibehalten werden.

Modellgeschichte
1982-1993
Corsa A Erster Kleinwagen von Opel

1993-2000 Corsa B Auf Basis des Konzepts Opel Junior, das bereits 1983 vorgestellt wurde. Der damals der Erfolgreicheste Kleinwagen in Deutschland war.

1994-2000 Tigra Auf dem Corsa B basierendes Sportcoupé.

2000-2006 Corsa C Weiterentwicklung des erfolgreichen Vorgängers
seit 2004 Tigra TwinTop Auf dem Corsa C basierendes Cabriolet.

seit 2006 Corsa D Weiterentwicklung des Corsa C. Stark abweichendes Heckdesign zwischen 3- und 5-türer. Basiert auf einer Kooperation mit Fiat.

Kompaktklasse
1962-1965
Kadett A Im extra hierfür errichteten, neuen Opel-Werk Bochum produziert. Erhältlich als zweitürige Limousine, dreitüriger Kombi (Caravan) und Coupe. Nach Facelift 1964 etwas eckigere Front.

1965-1973
Kadett B Weiterentwicklung des Vorgängermodells. Neue Karosserievarianten: Vier- und Fünftürer. Bis 1970 wurde eine Luxusausführung unter der Bezeichnung Olympia verkauft. 1967 stark überarbeitet (neue Hinterachse, aufgewerteter Innenraum). Verkaufsschlager, zeitweise vor dem VW Käfer auf dem 1. Rang der Neuzulassungen.

1967-1970 Olympia A Von 1967 bis 1970 wurden luxuriös aufgewertete Modelle des Opel Kadett B, zumeist mit den jeweils stärksten verfügbaren Motoren, unter dem Namen Opel Olympia angeboten.

1973-1979
Kadett C Neue Karosserie über weitgehend unveränderter Technik. Zusätzliche Karosserievarianten: Kompaktes dreitüriges Schrägheck (City), Targa-Cabrio (Aero) (gebaut von Baur in Stuttgart). Scheinwerfer anfänglich rund, später rechteckig. 1977 leichtes Facelift. Im Ausland bis 1990 weiter produziert.

1979-1984 Kadett D Völlige Neuentwicklung, erster Opel mit Frontantrieb. Die nüchterne, moderne Karosserie unterscheidet sich stark von den Vorgängern. Versionen: Schrägheck (mit großer oder kleiner Heckklappe), Kombi und Lieferwagen (Kombi ohne hintere Seitenfenster). Erstmals auch mit Dieselmotor lieferbar.

1984-1993
Kadett E Die Karosserie wurde rundlicher und strömungsgünstiger. In enorm vielen Versionen lieferbar: Drei-, vier-, fünftürig, zwei- oder viertüriger Kombi, Cabrio, Hochdachkombi Combo. Äußerst erfolgreich, später als Daewoo Nexia in Korea weitergebaut.

1991-1998 Astra F Neuentwicklung, erstmals serienmäßig mit Airbags und ABS. Der Name Astra stammt von Vauxhall, mit dieser Bezeichnung verließ bereits in den 80er Jahren der Kadett für Großbritannien die Bochumer Bänder. Absatz zeitweise fast so groß wie der des VW Golf. 1994 Modellpflege.

1998-2004 Astra G Völlig neu gestaltetes Modell. Weitere Karosserievariante: Coupé als inoffizieller Nachfolger des Calibra. Markterfolg jedoch enttäuschend.

seit 2004 Astra H Vollständige Neuentwicklung auf der Delta-Plattform von General Motors. Karosserievarianten: Dreitürer (GTC), Fünftürer , Kombi, Hardtop-Cabrio (Twin Top), ab 2007 auch Viertürer. Ein Erfolgsmodell, das schon im Jahr 2006 die Millionengrenze überschritt. 2007 Modellpflege.

Mittelklasse
1970-1975
Ascona A Um die Lücke zwischen Kadett und Rekord zu füllen, brachte Opel 1970 dieses komplett neuentwickelte Fahrzeug auf den Markt. Dieses Marktsegment war vor allem vom Ford Taunus beherrscht.

1970-1975
Manta A Fünfsitziges Sportcoupé auf Basis des Ascona A.

1975-1981
Ascona B Eine Variante dieses Fahrzeugs wurde in Großbritannien ab 1976 als Vauxhall Cavalier verkauft.

1975-1988
Manta B Der auf dem Ascona B basierende Manta erreichte Kultstatus.

1981-1988
Ascona C Der Ascona C war die erste Ascona-Baureihe, die mit Frontantrieb ausgeliefert wurde und basierte auf der internationalen J-Plattform von General Motors. In Großbritannien unter der Bezeichnung Cavalier auch als Kombi lieferbar und von der GM-Tochter Holden in Australien gebaut.

1988-1995
Vectra A Völlige Neuentwicklung und ein großer Erfolg. Facelift 1992/1993

1990-1997
Calibra Auf dem Vectra A basierendes Sportcoupé, das an den Erfolg des Manta anknüpfen sollte. Besonders herausragend war damals der niedrige cw-Wert von 0,26.

1995-2002
Vectra B Der Vectra war nun erstmals auch als Kombivariante erhältlich (Caravan). Facelift 1999.

seit 2002
Vectra C Neue Fahrzeuggeneration mit gewöhnungsbedürftiger Formgebung und viel Elektronik. Erfolg weit hinter den Hoffnungen zurück geblieben, daher schon 2005 umfassendes Facelift mit stark überarbeiteter, an den Astra H angelehnter Front und neuem Innenraum.
seit 2003 Signum Als neue Fahrzeugklasse vermarktete Variante des Vectra C mit langem Radstand wie Vectra Caravan, aber zwei Einzelsitzen hinten und kürzerer Karosserie. Dieses Modell hat ebenfalls das umfassende Facelift des Vectra bekommen.


Obere Mittelklasse

1953-1957
Olympia Rekord P Erste Opel-Neuentwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg. Übernahme der amerikanischen „Pontonform”.

1957-1960
Rekord P1 In jeder Hinsicht deutlich moderner als sein Vorgänger. Als Zwei- und Viertürer erhältlich, sowie auch als Kombi (Caravan) und Lieferwagen (ohne Fenster am Laderaum). Sehr erfolgreich bei Familien und Handwerkern.

1960-1963
Rekord P2 Stark überarbeitete Karosserie mit „entbarockisierter” Formgebung, technisch weitgehend unverändert.

1963-1965
Rekord A Neues Modell mit sehr geradliniger, nüchterner Form.

1965-1966
Rekord B Zwischentyp mit neuen CIH-Motoren in weitgehend unveränderter Vorgängerkarosserie.

1966-1972
Rekord C Neue Karosserie mit dem typischen „Hüftschwung” über der Hinterachse, verbessertes Fahrwerk. Nun auch eine dreitürige Coupé-Version und ein viertüriger Kombi erhältlich. Erfolgreichstes aller Opel-Mittelklassemodelle, in Brasilien bis 1990 weiter gebaut.

1967-1972
Commodore A Etwas aufgewerteter Rekord C mit Sechszylinder-Motoren.

1972-1977
Rekord D Form wieder „europäisch”. Erstmals auch mit Dieselmotor angeboten.

1972-1978
Commodore B Sechszylinder-Version des Rekord D

1977-1982
Rekord E1 Neue Karosserie und Vorderachse, ansonsten die Technik des Vorgängers. Letzmalig auch als wenig gefragte 2-türige Limousine angeboten.

1982-1986
Rekord E2 Stark facegeliftet mit völlig neuer Frontgestaltung. Die in die Jahre gekommene Technik war aber nicht mehr zu kaschieren. Nur noch als 4-türige Limousine, 3/5-türiger Caravan sowie 3-türiger, seltener Kastenwagen erhältlich.

1977-1987
Senator A Der Senator löste die Opel KAD B-Baureihen ab, war jedoch nicht mehr der automobilen Oberklasse zugehörig. Er basierte auf dem Rekord, hatte im Vergleich zu diesem

eine wesentlich aufwändigere Hinterachse, stärkere Motoren und war über diesem angesiedelt.

1978-1986
Monza Der Monza war ein auf dem Senator basierendes Sportcoupé und das damals leistungsfähigste Fahrzeug von Opel. Auch er bekam 1982 die Modellpflege mit der neuen Opel-Einheitsfront.

1978-1982
Commodore C Auch zum Rekord E gab es wieder eine Sechszylinder-Version, die aber zu Gunsten des Senator eingestellt wurde.

1986-1994
Omega A Völlig neu entwickelte Fahrzeuggeneration mit damals modernster Technik, gemeinsame Plattform mit dem Senator B. Formgebung vom Rekord E2 übernommen. Mit Vier- und Sechszylinder- sowie Dieselmotoren als Viertürer und Kombi (Caravan) erhältlich.

1987-1993
Senator B Auf dem gleichzeitig entwickelten Omega A basierend. Der Verkauf des Senator B wurde mit der Zeit so schlecht, dass sich Opel zur Einstellung des Modells entschied. Fortan wurde die obere Mittelklasse ausschließlich vom Omega bedient.

1994-2003
Omega B Innen und außen größer als der Omega A, neue Motoren. Mit Airbags und konkurrenzfähigem Dieselmotor lieferbar. Längere Qualitätsprobleme, Marketing-Fehler und zu lange Modelllaufzeit führten nach erfolgreichen Anfangsjahren zu immer schlechterem Absatz. Fertigung daher 2003 ersatzlos eingestellt.

Oberklasse
1948-1953
Kapitän 1948 Erster Opel nach dem Krieg, ein aufgewärmtes Vorkriegsmodell von 1938. Im Jahre 1951 gab es einige Retuschen, z. B. einen neuen Kühlergrill.

1954-1958
Kapitän 1954 Erste Nachkriegskonstruktion von Opel, mit Pontonform und Haifischmaul-Kühlergrill. Ab 1955 Facelift mit gewöhnlichem Kühlergrill.

1958-1959
Kapitän P1 Im Traumwagenstil mit schönen – aber unpraktischen – Panoramascheiben. Er wird wegen der markanten Heckleuchten auch als Schlüssellochkapitän bezeichnet.

1959-1963
Kapitän P2 Analog zum Rekord P2 überarbeitete, etwas praktischere Karosserie.

1964-1969
Kapitän/Admiral/Diplomat A Völlige Neuentwicklung in betont sachlich-imposantem Stil mit riesigem hinterem Überhang. Die „großen Drei“ waren optisch und technisch nahezu identisch, hatten aber Unterschiede in der Ausstattung und der Motorisierung.

1969-1977
Kapitän/Admiral/Diplomat B Noch wuchtigere Karosserie. Der Diplomat unterschied sich von seinen Brüdern äußerlich dadurch, dass er, ähnlich wie der Strich Acht von Mercedes, stehende statt waagerechte Scheinwerfer hatte. Ab 1973 auch als V8-Langversion lieferbar. Diese Baureihe war aber trotz aufwändiger Technik kaum nachgefragt. Der Kapitän wurde nur bis 1970 produziert, der Admiral ab 1976 ebenfalls als Diplomat verkauft.

Sportwagen

1968-1973
GT Zweisitziges Coupé auf dem Fahrgestell des Kadett B. Besonderes Merkmal: Klappscheinwerfer.

2000-2005
Speedster Reinrassiger Sportwagen auf der Basis des Lotus Elise und auch bei Lotus hergestellt.
ab 2007 GT Wiederbelebung des Namens Opel GT nach über 30 Jahren, diesmal als zweisitziger Roadster auf Basis der Kappa-Plattform von GM und baugleich mit dem Saturn Sky.

 

News:



*Aktuell*
Astra Verschrottet......

Motorshow `09
(rest folgt )



update
13.04.2010
14:50Uhr
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